Weltbienentag 2024: Helfen den Summern künstliche Quartiere?

Wildbiene (Colletes)
Wildbienennisthilfen sollten immer nur ergänzend zu ihrem Schutz bzw. ihrer Förderung gesehen werden. © Hans-Jürgen Sessner

Immer wieder taucht die Frage auf, ob Wildbienennisthilfen etwas bringen. Die künstlichen Wohnquartiere gibt es mittlerweile in verschiedensten Formen, Farben und Größen. Sie sollen oberirdisch nistenden Wildbienen wie der Gehörnten Mauerbiene (Osmia cornuta) einen attraktiven Nistplatz bieten.

Anlässlich des Weltbienentags 2024 ging die Stiftung für Mensch und Umwelt, Trägerin von Bayern summt!, dieser Frage nach. Dazu entstand ein Interview zwischen Ann-Kathrin Scheuerle (Pressereferentin) und Dominik Jentzsch (Projektmitarbeiter im Naturgarten-Team). Eine Kernaussage darin:

„Nisthilfen für Wildbienen sollten immer nur ergänzend zum Schutz und zur Förderung von Wildbienenpopulationen gesehen werden. Warum? Ihre Wirksamkeit ist mit einigen Einschränkungen verbunden. Das Hauptziel im Schutz von Wildbienen sollte sein, die Verfügbarkeit von Nahrungsangeboten zu steigern und natürliche Lebensräume sowie Strukturen zu erhalten und zu schaffen.“

Hier lesen Sie das gesamte Interview.

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